Esthers BLOG

Kleine Inspirationen für DICH
Denn DU bist der wichtigste Mensch in deinem Leben - der Traum deiner Seele

Das "Richtige"

Das "Richtige" bedeutet aus der menschlichen Betrachtungsweise etwas anderes wie aus der Perspektive der Seele.
Aus menschlicher Sicht betrachtet bedeutet "richtig", sich so zu verhalten, dass ein korrektes Ergebnis, ein angestrebtes Ziel, eine an sich selbst oder durch andere gestellte Erwartung erfüllt wird resp. eintreten kann. Sollte dem dann nicht so sein, wird dies als "falsch" verhalten, als versagt oder als zu wenig getan usw. interpretiert. Wir bewegen uns somit im Leistungsdenken.
Aus der Perspektive der Seele oder der Präsenz bedeutet "richtig" einfach, Erfahrungen machen, d.h. spielerisch und neugierig ausprobieren, mit Leichtigkeit und Freude; einfach mal schauen, was passiert. Diese Perspektive lässt uns frei von Druck, Vorstellungen und Erwartungen das Leben als das sehen was es ist - ein Experiment.
Viel Freude beim experimentieren des Perspektivenwechsels!

Achtsam sein mit Bewertungen

Situationen und Begebenheiten sind nicht immer so, wie wir sie meinen wahrzunehmen.
Wir bewerten resp. interpretieren Situationen innerhalb Millisekunden und akzeptieren diese dann als "unsere Realität". 
Doch geschieht diese Bewertung immer aufgrund unserer Erfahrungen, also unserer Vergangenheit und unseren Geschichten. 
Heisst aber auch, dass Begebenheiten nicht immer so sein müssen, wie wir sie aufgrund unserer Geschichten wahrnehmen. Das Verhalten eines anderen scheint nur so, weil WIR es so sehen.
Achtsamkeit gegenüber unseren Bewertungen ist ein Schlüssel zur Selbsterkenntnis.

Umgang mit eigenen Schatten

Tauchen eigene Schattenaspekte auf, dann möchten wir diese in der Regle möglichst schnell loswerden, denn sie sind unangenehm und da sie negativ bewertet sind, unerwünscht.
Aber, auch sie sind nichts anderes wie Erfahrungen - einfach Erfahrungen der schmerzhaften, leidvollen, mit Angst verbundenen Seite der polaren Welt; somit auch nicht "schlechter" wie die freudvollen und glücklichen Erfahrungen. Der Unterschied liegt höchstens in der Frequenz der Energie.

Sich den eigenen Schatten zu stellen bedeutet - diese zu bejahen, liebevoll und neutral aus der Präsenz zu betrachten, mit ihnen zu sein und sie so zu integrieren - nicht sie zu bekämpfen, um siegreich daraus hervor zu gehen, weil sie vernichtet worden sind. "Vernichtet werden" können sie nur durch Integration und Annahme in Liebe und mit tiefem Mitgefühl für sich selbst und die anderen Beteiligten. 

Dabei spielt es überhaupt keine Rolle, ob es sich um Erfahrungen aus diesem oder aus früheren Leben handelt - Zeit und Raum existieren nicht im JEZTZ.